Welche Isomatte soll ich nehmen?

Ich habe mir die Frage nach der richtigen Isomatte am Anfang meiner Touren immer wieder gestellt. Es gibt so viele auf dem Markt und alle haben Ihre Vor- und Nachteile. Zum Ende hin habe ich mich für 2 Varianten entschieden, da sie unterschiedliche Anwendungsgebiete abdecken.

Hikenture Ultralight Isomatte

Die Hikenture Ultralight Isomatte nutze ich gerne in Kombination mit meiner Hängematte bei Touren, wo das wandern im Vordergrund steht. Ergänzt durch mein Tarp, habe ich somit ein sehr gutes Schlafsetup, welches wenig Platz und Gewicht beansprucht, mich aber gut vor dem Wetter schützt, falls es doch einmal regnen sollte. Wenn ich die Isomatte ohne meine Hängematte verwende, lege ich immer eine Elefantenhaut unter die Matte, damit diese nicht beschädigt wird.

Ultralight oder doch lieber robust?

Die Ultralight Variante hat klare Vorteile aber auch Nachteile. In der Nähe von Feuer, hat sie eine eher geringe Lebenserwartung, denn das Material ist sehr dünn und empfindlich. Ebenso bei spitzen Steinen oder sonstigen scharfkantigen Gegenständen. Wenn ich Platz habe und mein Verwendungszweck eher in Richtung Buschcraft geht, lasse ich sie Zuhause und orientiere mich anders.

Therm-a-Rest Isomatte Z-Lite

Die Therm-a-Rest Isomatte Z-Lite ist ein guter Allrounder. Sie nimmt verhältnismäßig wenig Platz in Anspruch, eignet sich aber auf Grund des Gewichtes auch bei längeren Touren. Eine Elefantenhaut würde ich dennoch empfehlen, aber eher um Feuchtigkeit und Dreck an der Isomatte zu minimieren. Ein weiterer Vorteil ist hier auch die Verwendung als Sitzkissen, was besonders abends am Lagerfeuer einen viel Komfort bietet.

Welche würde ich empfehlen?

Das hängt klar von deiner Erwartung und deinem Einsatzgebiet ab. Magst du Gemütlichkeit, hast Platz und willst eine zuverlässige Isomatte, dann solltest du die Therm-a-Rest Isomatte Z-Lite wählen. Hast du weniger Platz und suchst nach einer sehr Platzsparenden Variante, solltest du dich für die Hikenture Ultralight Isomatte entscheiden. Grundsätzlich würde ich aber wenn du erst mit den Outdoor Übernachtungen anfängst die robustere Variante wählen, damit dir der Spaß nicht genommen wird, wenn mal die Luft raus geht.

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